Interkommunale Solidarität Das Geld des Dorfes
dem Dorfe Solidarpakte mehrerer Kommunen erhöhen die Akzeptanz von Windkraft- und PV-Anlagen. Der Grund: Ein Teil der Wertschöpfung bleibt vor Ort. Diese Erkenntnis verbreitet sich – immer mehr Kommunen schließen entsprechende Verträge.
Zum Beispiel die Verbandsgemeinde Zell an der Mosel: Deren 24 Ortsgemeinden haben sich im Dezember 2020 im „Solidarfonds“ genannten Pakt darauf verständigt, 30 Prozent aller Pachterträge aus Freiflächen-PV und aus neu errichteten Windrädern an die Verbandsgemeinde abzuführen. Es gelang gar, die im Zuge von Repowering entstehenden Ersatzwindräder einzubeziehen. Konkurrenz unter den Gemeinden habe letztendlich keinem genutzt, spricht Karl Heinz Simon aus Erfahrung, er ist seit mehr als 20 Jahren Bürgermeister der Verbandsgemeinde: „Wir wollen aber, dass alle partizipieren.“
von Axel Bernatzki
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe November 2021 auf Seite 16.
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