Solarparks und Artenschutz: „Biodiversitäts-PV“ Lebensräume für Wiesenpieper und Feldlerche Gut geplante Photovoltaik-Freiflächenanlagen können Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen. Das zeigen Solarparks, die am GEO-Tag der Artenvielfalt vergangenen Juni systematisch untersucht wurden. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) hat die Ergebnisse jetzt veröffentlicht. Bereits vor zehn Jahren stellte der Berliner Biologe Tim Peschel vom Büro für Ökologie und Umwelt fest, dass sich Freianlagen positiv auf die Biodiversität auswirkten, wenn sie auf Äckern angelegt sind, die in extensiv genutztes Grünland umgewandelt wurden. Regelmäßiges Mähen schaffe Lebensräume für Schmetterlinge und Pflanzen (vgl. UB 02/11, S. 10). Als Beispiel diente damals der ehemalige Truppenübungsplatz Lieberose in Brandenburg, wo man für eine 160-ha-Solaranlage den Lebensraum für Vogelarten wie Brachpieper und Wiedehopf erhalten konnte. Die Gestelle der Solarmodultische dienten den Vögeln gar als Nistplatz.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe November 2021 auf Seite 3.
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