Europawahl
„Die deutsche Angst
lähmt und ist kontraproduktiv“

Auf seinem Hof in nordrhein-westfälischen Neukirchen-Vluyn, schreibt Karl-Heinz Florenz auf seiner Website, habe er seit den 70er Jahren kontinuierlich neue Bäume angepflanzt. Damit wolle er zeigen, „dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten ein Beitrag zum Klimaschutz leisten kann“. Florenz saß dreißig Jahre lang für die CDU im Europäischen Parlament. Mit dem Pariser Klimaabkommen 2015 habe seine Arbeit im Bereich Klimawandel ihren Höhepunkt erreicht, sagt er. Nun tritt Florenz ab.
Herr Florenz, Sie blicken auf 30 Jahre Erfahrung in Brüssel zurück. Was waren 1989 Ihre Erwartungen und Ziele?
Mein wichtigstes Anliegen war und ist, einen Beitrag zur Grundidee Europas zu leisten: Frieden auf dem Kontinent. In all den Jahren habe ich mich dafür eingesetzt, Wirtschafts- und Umweltpolitik aufeinander zuzuführen.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Mai 2019 auf Seite 9.

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