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Städtebau-Förderung in NRW
Muss Chefsache sein

Personalmangel und administrativer Aufwand sind die häufigsten Hürden, an denen Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der fristgerechten Abrufung von Mitteln der Städtebauförderung scheitern. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des ehemaligen Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr und jetzigem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW erstellt hat. In den vergangenen zehn Jahren hätten mehr als 80 Prozent der Kommunen in NRW Programme der Städtebauförderung genutzt. In diesem Zeitraum seien mit 1,45 Mrd. Euro Volumen vier- bis fünfmal mehr Mittel beantragt worden als ursprünglich dafür vorgesehen. Das verdeutlicht den hohen Bedarf, aber auch die Akzeptanz des Förderinstrumentariums. Viele Maßnahmen zur Stadtgestaltung und -entwicklung seien nur mithilfe die Förderprogramme realisierbar gewesen, heißt es in der Studie.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Mai 2018 auf Seite 20.
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