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+++ Citylogistik fast ohne Autos. Um den Stadtverkehr etwas von Lieferwagen zu entlasten und damit auch die Emissionen zu reduzieren, testen die Stadt Hamburg und das Logistik-Unternehmen United Parcel Service (UPS) seit Februar zwei Jahre lang ein neues Konzept für die Paketzustellung in der Innenstadt. Dazu stellt UPS an bis zu vier zentralen Standorten Paketcontainer als Zwischenlager auf. Diese werden morgens vom LKW gebracht; dann entnehmen die Zusteller dem Container ihre vorsortierten Pakete, die sie zu Fuß mit der Sackkarre oder mit Lastenfahrrädern und einem Elektrodreirad zu den Adressaten bringen. In den Containern gesammelt werden auch zu sendende Pakete, die am Ende des Arbeitstages wieder zur UPS-Zentrale zurücktransportiert werden. Das Projekt soll zeigen, ob ein entsprechendes Konzept auch für größere Einzugsbereiche geeignet ist, und ob es auch für andere Logistikbereiche anwendbar sein könnte. Bei früheren Tests konnte UPS mit dem neuen Modell laut Medienberichten täglich drei bis vier Lieferwagentouren mit insgesamt 350 Stopps einsparen.
von Martin Bopp
> Hansestadt Hamburg, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Pressesprecherin Helma Krstanoski, Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg,
Fon 040/42841-1326, Fax 040/427941-048,
helma.krstanoski@bwvi.hamburg.de,
www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/
> UPS Europe S.A/N.V., Public Relations,
Carsten Helssen, 5 Avenue Ariane, B-1200 Brüssel, Fon 0032-(0)2/776-9832, carsten.helssen@europe.ups.com, www.ups.com
Weitere Meldungen in der Ausgabe 04/2015
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