UN-Biodiversitätskonferenz Zu wenig Beachtung In der zweiten Novemberhälfte 2018 tagten im ägyptischen Scharm El-Scheich Vertreter von 196 Vertragsstaaten der UN-Konvention für biologische Vielfalt. Die Bilanz hinterher fiel sehr unterschiedlich aus. Als „wichtigen Zwischenschritt“ zur nächsten Konferenz 2020 in Peking wertete das Bundesumweltministerium (BMU) das Treffen. So habe man sich darauf geeinigt, teilt das BMU mit, Gebiete in der Ostsee, im Schwarzen Meer und im Kaspischen Meer als bedeutsam für die biologische Vielfalt zu deklarieren. Dies könne die erste Stufe sein, neue Meeresschutzgebiete einzurichten. Überdies habe man sich auf einen Aktionsplan „Bestäuber“ verständigt. Dieser solle den Schutz von Insekten in den Arbeiten der Welternährungsorganisation FAO und der internationalen Chemikalienkonventionen verankern. Dafür sollen Gelder bereitgestellt und Staaten unterstützt werden, die Bestäuberschutzprogramme aufbauen wollen.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Januar 2019 auf Seite 20.
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