Ergebnisse der UN-Klimakonferenz COP24
Einigung in Katowice

Die Klimadiplomatie ist drei Jahre nach dem Pariser Gipfel wieder einen Schritt weiter: Das 2015 vereinbarte Paris-Abkommen hat nun zu dessen Umsetzung ein Regelbuch bekommen. Künftig wird man damit vergleichbar feststellen können, wie der internationale Klimaschutz vorankommt. Die Staaten müssen regelmäßig Klimaschutzpläne erstellen und sie immer wieder aktualisieren.
Alle Staaten sollen künftig ihre Treibhausgasemissionen so ermitteln, wie es der Weltklimarat IPCC bereits 2006 in den Richtlinien für nationale Treibhausgasinventare empfohlen hat. Für Entwicklungsländer, die sich hierfür noch nicht in der Lage sehen, sieht das Regelwerk befristete Ausnahmen vor. Bis Anfang 2020 muss jeder Staat ein NDC (National Determined Contributions, s. UB Dez´18, S. 1) an das Sekretariat der Klimarahmenkonvention eingereicht haben. In diesen Klimaplänen muss stehen, bis wann die Emissionen sinken sollen und wie dies erreicht werden soll. Alle fünf Jahre müssen die Staaten ihre NDC aktualisieren.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Januar 2019 auf Seite 18.
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