In der deutschen Energiewirtschaft dreht sich derzeit alles ums Flüssiggas, kurz LNG (Liquefied Natural Gas): Im Bild die grafische Visualisierung für ein geplantes LNG-Terminal in Brunsbüttel vom 2018 gegründeten Unternehmen German LNG Terminal GmbH. Doch wo soll das verflüssigte Erdgas herkommen, wenn die Pipelines aus Russland dichtmachen? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist weltweit auf der Suche nach LNG. Doch muss er dabei die Klimaziele im Auge behalten. Das LNG muss ja schnellstmöglich wieder raus aus dem Energiemix. Zunächst aber räumt die Bundesregierung dem Bau von LNG-Terminals ein „überragendes öffentliches Interesse“ ein und bringt ein LNGBeschleunigungsgesetz auf den Weg. Opfern Scholz, Habeck & Co. damit den Klima- und Umweltschutz für die Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit von Putin? |