Eine Autostunde südwestlich von München liegt die 4 000-Einwohner-Kommune Fuchstal. Der Ort versprüht ländliches Flair und investiert kräftig in die Energiewende. Unter Bürgermeister Erwin Karg fördert die Verwaltung den Ausbau der Erneuerbaren seit langem schon und stellt heute Ökostrom aus Sonne, Wind und Biogas zur Verfügung. Eine Entwicklung, die erst erkämpft werden musste, sich heute aber nicht nur in finanzieller Hinsicht für Bürger und Kommune gleichermaßen auszahlt. Mit weiteren Investitionen, etwa in einen neuen Windpark oder ins Sektorenkopplungsprojekt „Energiezukunft Fuchstal“ festigt die Kommune ihren Klimakurs. Bis 2024 will man zum Selbstversorger sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor werden.
von Markus Schreiber
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Juli/August 2022 auf Seite 7.